Qualitätssicherung
Röntgentagebuch ist den ärztlichen Stellen vorzulegen
Die Regelungen der Röntgenverordnung (RöV) sind eine ausreichende Rechtsgrundlage, um die Vorlage eines Röntgentagebuchs bei den ärztlichen Stellen anzuordnen.
Die Regelungen der Röntgenverordnung (RöV) sind eine ausreichende Rechtsgrundlage, um die Vorlage eines Röntgentagebuchs bei den ärztlichen Stellen anzuordnen.
Ein Knochenbruch, eine schwere Kopfverletzung, verengte Herzkranzgefäße – erst radiologische Verfahren machen viele Verletzungen und Erkrankungen sichtbar. Ihr Nutzen ist hoch – wenn sie richtig eingesetzt werden.
Ein interessantes Thema, nicht nur für weibliche MTRA's, ist die Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz während Fehlzeiten, zum Beispiel Elternzeit.
Das Gewerbeaufsichtsamt Baden-Württemberg veröffentlicht eine Liste der sonstigen medizinischen Ausbildungen zur Anerkennung der Kenntnisse im Strahlenschutz.
Teleradiologische Untersuchungen sind auch im neuen Strahlenschutzrecht fest geregelt und bedürfen ausnahmslos der Genehmigung der zuständigen Aufsichtsbehörden. Teleradiologie ist an strenge Auflagen gebunden.
Gemäß §123 der neuen StrlSchV vom 31.12.2018 und der Richtlinie Fachkunde und Kenntnisse im Strahlenschutz müssen die in der Teleradiologie beteiligten Personen bestimmte Voraussetzungen einhalten. Aber sind diese auch immer gegeben?
Bei Frauen sehr gut – bei Männern tabu! Der indirekter Strahlenschutz zum Einschub in die Tiefenblende
Individuelle Vorsorgeuntersuchungen mittels Röntgenstrahlen verstoßen nach derzeitiger Rechtslage gegen die Vorgaben der Röntgenverordnung.
In der Praxis kommt es häufig vor, dass Patienten bevor diese mit einem fachkundigen Arzt sprechen oder von ihm untersucht werden, zunächst zum Röntgen geschickt werden.
Viele MTA-R arbeiten im öffentlichen Dienst und werden dem zufolge auch nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) bezahlt, bzw. ist bei vielen die Bezahlung an diesen Vertrag angepasst.