
Anomalie
Synostosen an der Handwurzel
Fallbeispiel: Kind, weiblich, 11 Jahre mit Wachstumsverzögerung kommt nach Sturz auf den linken Arm in die Notfallambulanz und gibt Druckschmerz über dem Handgelenk an.
Fallbeispiel: Kind, weiblich, 11 Jahre mit Wachstumsverzögerung kommt nach Sturz auf den linken Arm in die Notfallambulanz und gibt Druckschmerz über dem Handgelenk an.
Die Lunatummalazie, auch Lunatumnekrose, Mondbeintod oder Morbus Kienböck genannt, ist eine Erkrankung, bei der es zu einem teilweisen oder vollständigem Absterben (medizinisch: Nekrose) des Os Lunatums (Mondbein, Handwurzelknochen) kommt.
Im Verlauf eines Ehestreites schlug dieser Patient mit der Faust so kräftig auf die Tischkante, dass er sich diese - eher seltene Verletzung - der Mittelhand zufügte, und er sich anschließend in die Notfallaufnahme eines Krankenhauses begeben musste.
Das Kahnbein (Os scaphoideum) ist der biomechanisch wichtigste Knochen der Handwurzelknochen. Eine Kahnbeinpseudarthrose kann beim Ausbleiben der Bruchheilung einer Fraktur des Kahnbeines entstehen.
Die Handwurzelknochen (lat. Ossa carpi) gehören zu den kurzen Knochen (Ossa brevia) des Skeletts, die in zwei Reihen mit jeweils vier Knochen angeordnet sind. Dabei liegen die Knochen so, dass sich handflächenseitig (palmar) eine konkave Wölbung ergibt.
Die perilunäre Luxation ist eine traumatisch verursachte dorsale Luxation (sehr selten palmar) der Handwurzel gegenüber dem Os lunatum.
Folgende Regionen werden gezeigt: Schulter, Ellbogen, Handgelenk und Finger Hüfte, Knie, Fußgelenk und Fuß Wirbelsäule, Kiefer und Atmung