Kampf gegen Krebs
Genauer als Röntgen und Computertomografie
Im Kampf gegen Krebs kann es keine Therapie nach Schema F geben. Denn zu individuell sind die Patienten, zu spezifisch die jeweiligen Erkrankungen. In der Folge schlägt nicht jede Behandlung bei einem an Krebs erkrankten Patienten an.
Daher wird es immer wichtiger, frühzeitig zu erkennen, ob eine Therapie tatsächlich wirkt. Auch wenn sich diese Erkenntnis mittlerweile durchgesetzt hat, wird der Misserfolg von Behandlungen sowie Operationen in vielen Fällen meist zu spät festgestellt. Die Folge: Ist die Krebserkrankung nicht vollständig, wirksam und erfolgreich therapiert, setzt sich die lebensverkürzende Metastasierung im Patientenkörper fort und die Rückfallrisiken steigen rapide.
Die Verfahren machen sich zu Nutze, dass im Blutkreislauf von an Krebs erkrankten Patienten – wie diverse Studien belegen – Tumorzellen vorhanden sind und nachgewiesen werden können. Diese werden von Primärtumoren aber auch von Metastasen ins Blut gestreut. Im Rahmen der Therapiekontrolle kann die Zahl der Tumorzellen in Blutproben, die dem Patienten abgenommen werden, dank neuester Technik ermittelt und überwacht werden. Damit lässt sich sogar vor der einsetzenden Metastasierung feststellen, ob ein Krebs-Restbestand nach einer Therapie vorliegt oder nicht.
"Die Verfahren arbeiten mit einer höheren Wahrscheinlichkeit von 100:1 im Vergleich zu den Kontrollverfahren mit Röntgen oder CT und sind für die Krebskontrolle und Krebsnachsorge prädestiniert. Der behandelnde Arzt kann künftig bereits vor der Bildung von Metastasen eingreifen und mit geeigneten Gegenmaßnahmen aus der Schulmedizin oder der alternativen Medizin rechtzeitig gegensteuern", bestätigt Dr. med. Ulrich Pachmann, Leiter der Laborpraxis Dr. Pachmann im Transfusionsmedizinischen Zentrum Bayreuth (TZB).
Auch wenn die neuen Verfahren zur Krebsdiagnose, zu denen auch das von Dr. med. Ulrich Pachmann entwickelte maintrac®-Verfahren zählt, auf immer größere Akzeptanz in der deutschen Ärzteschaft stoßen und immer mehr Krankenkassen deren Kosten tragen, wissen noch viele Ärzte nicht oder nur wenig um deren Vorteile. Mit ihrer neuen Aufklärungskampagne will die SIMFO GmbH diese Ärzte über ihre Patienten erreichen. So wird das Unternehmen in den nächsten Monaten Patienten verstärkt über die neuen Verfahren in der Krebskontrolle und -nachsorge informieren, wobei diese die Informationen dann als Gesprächsgrundlage mit zu ihrem Arzt nehmen können.
Quelle:www.maintrac.de
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