
Ein etwas anderes Physik-Referat
MRT und CT - als musikalischer Rap
Zwei Schülern eines Leistungskurs Physik wurde die Aufgabe gestellt, irgendwie ein maximal zehnminütiges Referat über MRT und CT zu machen...
Zwei Schülern eines Leistungskurs Physik wurde die Aufgabe gestellt, irgendwie ein maximal zehnminütiges Referat über MRT und CT zu machen...
Für Patienten, die mit der Magnetresonanz-Tomografie (MRT) untersucht werden, gilt die Devise "bitte still halten". Nur so entstehen klare Aufnahmen, die eine Diagnose ermöglichen. Bilder bewegter Organe und Gelenke waren mit der MRT bislang kaum möglich.
Interventionelle Radiologen der Universität Essen sagen: "Ja". Kleine Einschränkung: Ein 7-Tesla-Magnet muss es schon sein.
Bei der Magnetresonanztomographie handelt es sich um ein Schnittbildverfahren, welches auf dem sogenannten Resonanzphänomen basiert. Die Grundlagenforschungen auf diesem Gebiet wurden von Felix Bloch und Edward Purcell durchgeführt. (1952 Nobelpreis für Physik).
Forscher und Ärzte des Universitätsklinikums Freiburg haben eine MRT-Methode entwickelt, mit der schnell hochauflösende dreidimensionale Bilder gemacht werden können. Im Unterschied zum Röntgen lässt sich damit nicht nur Hartgewebe wie Zähne und Knochen darstellen, sondern auch Weichgewebe wie Zahnfleisch und Nerven.
Offene Magnetresonanztomographie (offene MRT) bezeichnet die MRT mit Geräten in einer speziellen Bauform, bei der der Hauptmagnet nicht in Form einer langen geschlossenen Röhre („Tunnel“), sondern mit besseren Zugangsmöglichkeiten zum Patienten gebaut ist.