
Die Frau an W. C. Röntgens Seite
Anna Bertha Röntgen
Anna Bertha Röntgen, geb. Ludwig (1839-1919)
Anna Bertha Röntgen, geb. Ludwig (1839-1919)
Am 27.März 1845 - also heute vor 175 Jahren erblickte Wilhelm Conrad Röntgen das Licht der Welt.
Bereits wenige Monate nach der Entdeckung der Röntgenstrahlen im November 1895, welche das diagnostische und therapeutische Dasein der Medizin entscheidend veränderten, begann mit der Entwicklung der Technik der Gefäßdarstellung auch schon die Geschichte der Angiographie.
Die Älteren unter uns kennen sie vielleicht noch: Die Röntgenreihenuntersuchung. Man bekam eine amtliche Einladungskarte mit der Aufforderung sich an einem bestimmten Termin an einem bestimmten Ort einzufinden und an der Untersuchung teilzunehmen.
Wie schon mehrfach auf MTA-R.de berichtet, wurde nach der Entdeckung der Röntgenstrahlen diese neue Technik bis weit in das zwanzigste Jahrhundert sehr leichtsinnig und übertrieben angewendet.
Lehrmittelverlage boten seinerzeit grosse Sortimente von technischem Spielzeug aber eben auch Lehrmittel für den (Physik-)Unterricht an. Es wundert daher nicht, dass bei den Herstellern ein Interesse bestand, auch im Bereich der Röntgenstrahlen als Zulieferer aufzutreten.
Eine schöne und gut verständliche historische Dokumentation über die Röntgenröhre, die Fluoroskopie und das Röntgen. - Gefunden auf YouTube!
Die Radium Girls waren eine Gruppe von weiblichen Fabrikarbeitern, die sich durch ihre Arbeit eine Strahlenvergiftung zugezogen haben. Ihre Aufgabe war das Bemalen von Ziffernblättern von Uhren mit Leuchtfarbe für die United States Radium Corporation in Orange (New Jersey) ab dem Jahre 1917.
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Radium galt bis Mitte des letzten Jahrhunderts als das Wundermittel schlechthin ...