Stichwortsonntag
Messungsgeräte ionisierender Strahlung
Ionisationskammern und Szintillationszähler
Die Ionisationskammer: Ionisation eines Gases
Monitorkammern zur Registrierung der applizierten Strahlendosis (wird direkt in den Strahlengang gebracht). Zwischen Streustrahlenraster und Filmkassette ermöglicht sie die Belichtungsregelung (Nach für die Belichtung ausreichender Dosis schaltet das Gerät autom. ab)
Geiger-Müller-Zählrohr: registriert jedes Teilchen mit einem Zählimpuls, keine Aussagen über die Energie der Teilchen
Szintillationszähler: Strahlung erzeugt in einem Kristall durch Anregungsprozesse Lichtquanten (Photonen) werden auf Detektor geleitet, wo sie Elektronen aus der Kathode lösen jedes E- löst auf nachfolgender Elektrode 10 weitere E- heraus (10-20 solcher verstärkungsstufen hintereinander, aufgrund dieses Prinzips wird der Detektor auch Photonenmultiplier oder Sekundärelektronen - vervielfacher genannt) Impulsanalysator wertet die impulse aus, sortiert sie entprechend ihrer Höhe in versch. Kanäle, ein „Diskriminator“ kann Schwellenwerte festlegen, so dass Impulse erst ab best. höhe reg. Werden höhere Nachweisempfindlichkeit, außerdem kann die Teilchen-Energie gemessen werdendamit ist es möglich einzelne Radionuklide zu identifizieren.
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