MTRA-Aktionstage 2015

Sebastian Preisner 30 Oct, 2015 09:00

Im November 2015 stellen MTRA-Schulen in 16 deutschen Städten den Beruf der Medizinsch-Technischen Radiologieassistenten (MTRA) vor. Das diesjährige Motto lautet "Schau rein, was für Dich drinsteckt".

Auf diesem Tag der offenen Tür lernen Interessierte den vielseitigen Beruf direkt vor Ort kennen. Neben den Demonstrationen von Röntgenanlagen und Tomografen gibt es die Möglichkeit sich über die Ausbildung beraten zu lassen. Röntgenaufnahmen am Phantom, der Besuch in der Nuklearmedizin und Strahlentherapie und die persönlichen Gespräche mit Auszubildenden sowie erfahrenen MTRA machen die Aktionstage zu einer Berufsinformation der besonderen Art.

Beruf mit Perspektive

Der MTRA-Beruf ist nicht nur anspruchsvoll und vielseitig, sondern eröffnet auch hervorragende Berufsaussichten, denn hier herrscht Fachkräftemangel. Die Ausbildung setzt einen Realschulabschluss voraus und dauert drei Jahre. Wichtig ist, Interesse an den naturwissenschaftlichen Fächern mitzubringen, was sich in den Noten widerspiegeln sollte.
Kombination aus Medizin, Technik und Naturwissenschaften machen den Reiz aus. MTRA sind unverzichtbare Mitarbeiter in allen Bereichen der medizinischen Bildgebung und der Therapie von zum Beispiel Krebs mithilfe von Strahlung. MTRA haben ihre Arbeitsplätze in Krankenhäusern, Arztpraxen, der Industrie oder der Forschung. Selbst in den einzelnen Bereiche ist das Einsatzgebiet enorm, von Kinderradiologie über die Notfallbehandlung bis hin zum Röntgen bei Operationen.

Teilnahme Kostenfrei

Zu den MTRA-Aktionstagen sind Schulabgänger sowie Interessenten herzlich eingeladen, sich selbst vor Ort ein Bild von der vielseitigkeit des Berufes zu machen. Alle Termine, Orte und Informationen finden Sie auf www.mtawerden.de oder hier auf MTA-R.de

Die MTRA-Aktionstage sind eine Initiative vom Dachverband für Technologen/-innen und Analytiker/-innen in der Medizin Deutschland e.V. (DVTA), von der Vereinigung Medizinisch-technischer Berufe in der DRG (VMTB) und der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG)

Quelle Bild: Robert Kneschke - Fotolia.com

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