Strahlentherapie für Hund und Katz

Sebastian Preisner 25 Feb, 2013 00:30

Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet können erstmals in Bayern auch krebskranke Kleintiere mit einer Strahlentherapie behandelt werden.

Die rund zwei Millionen Euro teure Anlage wird von der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) betrieben. Ab März sollen hier dann vor allem Hunde und Katzen geholfen bekommen.

Diese machen voraussichtlich den überwiegenden Teil der behandelten Tiere aus, sagt Professor Johannes Hirschberger von der Medizinischen Kleintierklinik der LMU. Aber auch kleinere Tiere können geholfen bekommen.

Das Herzstück der Anlage ist ein Linearbeschleuniger, der mit Elektronen und Photonenstrahlen die Tumore der Tiere bestrahlen soll. Hirschberger erwartet pro Jahr rund 3000 Einzelbehandlungen was etwar 500 Tieren entspricht. Die Kosten der Behandlungen liegen zwischen mehreren Hundert und bis zu 2800 Euro und werden damit eine teure Angelegenheit für Herrchen oder Frauchen.

Weitere Informationen gibt es auf der Webseite der LMU.

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Kommentare

Sebastian Preisner vor 13 Jahre

Interessant wäre zu wissen wie sie die Tiere fixieren. Aber eine gute Sache wenn man das Geld dazu hat.