MTA-R.de wünscht allen
"Frohe Weihnachten 2020"
Aber: - Was bedeutet Weihnachten eigentlich? - Eine Frage, die sich letztendlich jeder selbst stellen sollte und sie für sich selbst beantworten muss...!?!?
MTA-R.de hat hierzu drei Quellen mit verschiedenen Erklärungen über "Weihnachten" zusammengetragen.
Aus "Wikipedia":
Weihnachten ist mit Ostern und Pfingsten eines der drei Hauptfeste des Kirchenjahres. Die weihnachtliche Festzeit beginnt mit der ersten Vesper von Weihnachten am Heiligabend (siehe dazu auch Christvesper) und endet in der römisch-katholischen Kirche mit dem Fest Taufe des Herrn am Sonntag nach Erscheinung des Herrn. Der erste liturgische Höhepunkt der Weihnachtszeit ist die Mitternachtsmesse. Vor der Liturgiereform von 1963 erstreckte sich der Weihnachtsfestkreis, der den Advent als Vorbereitungszeit einschließt, bis zum Fest Darstellung des Herrn am 2. Februar, umgangssprachlich „Mariä Lichtmess“ genannt.
Als kirchlicher Feiertag ist der 25. Dezember erst seit 336 in Rom belegt. Wie es zu diesem Datum kam, ist umstritten. Diskutiert wird eine Beeinflussung durch den römischen Sonnenkult. Eine weitere Hypothese erklärt die Datumswahl mit dem Abstand von neun Monaten zum angenommenen Termin der Inkarnation, wofür Texte westlicher Autoren die Verkündigung des Herrn am 25. März angeben.
Christen und Nichtchristen feiern Weihnachten heute meist als Familienfest mit gegenseitigem Beschenken; dieser Brauch wurde seit 1535 von Martin Luther als Alternative zur bisherigen Geschenksitte am Nikolaustag propagiert, um so das Interesse der Kinder auf Christus anstelle der Heiligenverehrung zu lenken. In römisch-katholischen Familien fand die Kinderbescherung weiterhin lange Zeit am Nikolaustag statt. Hinzu kamen alte und neue Bräuche verschiedener Herkunft, zum Beispiel Krippenspiele seit dem 11. Jahrhundert, zudem der geschmückte Weihnachtsbaum (16. Jahrhundert), der Adventskranz (1839) und der Weihnachtsmann (20. Jahrhundert). Dieser löste in Norddeutschland das Christkind und den Nikolaus als Gabenbringer für die Kinder ab. Viele Länder verbinden weitere eigene Bräuche mit Weihnachten.
In vielen Familien gehört der Besuch eines Gottesdienstes am Heiligen Abend zum gewohnten Ritual, auch bei Nicht-Kirchgängern oder Konfessionslosen.
Aus "weihnachten.de"
Der Geburtstag von Jesus ist eigentlich unbekannt. In alten Aufzeichnungen ist vom 20. Mai zu lesen, andere Tchibon sprechen vom 6. Januar ("Fest der Erscheinung des Herrn") Der 25.Dezember als Tag an dem wir heute Weihnachten feiern, wurde von römischen Kopisten Furius Dionysius Filocalus im Jahr 354 festgelegt. Dieser Tag war lange Zeit der Feiertag der als Götter verehrten römischen Kaiser. In den germanischen Religionen gehörte dieses Datum zu den "12 heiligen Nächten der Sonnenwende". Von dort stammt auch der deutsche Namen "Weihnachten", abgeleitet von "ze wihen nahten".
Die Christen waren überzeugt davon, dass Jesus die "wahre Sonne ist", weswegen dieser Tag als Weihnachtstermin festgesetzt wurde.
Die Kirche feierte die Geburt Jesu also nicht immer zu Weihnachten. Im Verlauf der Kirchengeschichte gab es verschiedene Doktrinen, eine davon hielt an der Geburt Jesu im März fest.
Auch das tatsächliche Geburtsjahr von Jesus ist vermutlich nicht das Jahr 0 unserer Zeitrechnung sondern 2-7 Jahre früher. Da der Stern von Bethlehem von Wissenschaftlern mit einer speziellen Konstellation aus Saturn und Jupiter im Sternzeichen der Fische gleichgesetzt wird, die nur alle 805 Jahre zu sehen ist (wurde auch von Johannes Kepler festgestellt), wird von manchen Astrologen vermutet, dass Jesus 7 Jahre früher geboren wurde, als diese Planetenkonstruktion wieder einmal aufgetreten ist.
Aus "w-wie-weihnachten.de"
Weihnachten ist neben Ostern und Pfingsten das höchste christliche Fest überhaupt. Der wichtigste Feiertag ist der 25. Dezember, der als Geburtstag von Jesus Christus gilt. Allerdings ist der genaue Geburtstag weder historisch überliefert, noch in der Bibel festgehalten. Zur Festlegung dieses Datums kam es wahrscheinlich, weil sich im Römischen Reich das Christentum ausbreitete und Weihnachten den Festtag des römischen Sonnengotts Sol Invictus ersetzen sollte. Der 25. Dezember war seinerzeit der Tag der Wintersonnenwende und galt als Geburtstag des heidnischen Sol Invictus.
Die meisten christlichen Kirchen Westeuropas feiern Weihnachten seit dem 4. Jahrhundert an diesem Termin (zuvor war der 6. Januar gebräuchlich). In Deutschland soll sich der 25. Dezember erst etwa ab dem 7. Jahrhundert etabliert haben.Die griechisch-orthodoxen Christen benutzen den Julianischen statt den Gregorianischen Kalender, sodass Weihnachten 13 Tage später zelibriert wird – nach unserer Zeitrechnung am 6./7. Januar. Die armenisch-orthodoxen Christen feiern erst am 19. Januar, da sie Christi Geburt am 6. Januar des Julianischen Kalenders begehen, also in Fortführung der frühchristlichen Traditionen.
Unser Weihnachten beginnt am Heiligen Abend, dem 24. Dezember, der in Deutschland zwar kein offizieller Feiertag ist, aber für viele Familien einen ersten Höhepunkt des Festes darstellt. Am Heiligen Abend verteilt der “Weihnachtsmann” die Geschenke, worüber sich vor allem die Kinder sehr freuen. Die evangelischen Christen begehen bereits am Nachmittag des 24. Dezembers die Christvesper, während die katholischen Christen gegen Mitternacht die Christmette feiern. In den meisten christlich geprägten Ländern können sich die Einwohner am 25. und 26. Dezember über zwei Feiertage freuen.
Kein anderes Fest ist so sehr geprägt von überlieferten Bräuchen wie Weihnachten – von den Weihnachtsliedern über das Weihnachtsessen bis zu den regional verschiedenen Traditionen.
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