14,3 Millionen Euro für neue Geräte

Sebastian Preisner 10 Feb, 2011 18:50

Das Klinikum Stuttgart wird bis zum Jahr 2017 43 neue Systeme zur Bildgebung installieren und investiert hierfür eine Summe von 14,3 Millionen Euro. Eines der ersten neuen Geräte ist das PET-CT das allein rund zwei Millionen Euro kostet.

Die Kombination aus einem PET und einem 64-Zeilen-CT, die im Klinik für Nuklearmedizin im Katharinenhospital in betrieb genommen wurde, soll für eine bessere Diagnostik sorgen. Die präzise Lokalisation von Tumoren und anderen Gewebeerkrankungen sorgt dafür das die richtige Therapie schneller und gezielter angestoßen werden kann. Durch die große Öffnung und die kurze Röhre profitieren nicht nur Patienten mit Platzangst sondern auch Patienten mit Übergewicht. Dazu kommt das ein Ganzkörperscan, der bislang 30 bis 45 Minuten in Anspruch genommen hat, nur noch sieben bis elf Minuten dauert.

„Die Geräte wurden maßgeschneidert und nach klinischen Anforderungen zusammengestellt, was gleichzeitig eine Standardisierung der wichtigsten Geräte und damit auch höchste Qualität und Wirtschaftlichkeit sichert.“ Klinikums-Geschäftsführer Ralf-Michael Schmitz.

Von diesen Modernen Geräte profitieren in erster Linie die Patienten, aber auch Arbeitsschritte können so für das Personal erleichtert werden.

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Kommentare

Kreativmonkey vor 13 Jahre

wenn man überlegt wie stark so ein 1 Tesla MRT schon ist wenn da irgendwas in den Raum kommt was da nicht rein sollte.... da hast du recht mit der Routine, da würde sich wohl jedes Metall Magnetisieren das im Umkreis von 20 Metern liegt *g*

Anita Gro vor 13 Jahre

Würde mich nichtmal in ein 7 Tesla Magnet legen....14 sind für mich absolut unvorstellbar in der Routine...

Kreativmonkey vor 13 Jahre

:-/ 14 Tesla? Diagnostisch sind doch gerade mal 3 zugelassen und 7 sind in der Forschung und wohl schon harte grenze für Untersuchung an Menschen.. Ich wollte mich zumindest nicht bei 14 Tesla rein legen...

Adrian Adamiok vor 13 Jahre

Dann könnten sie sich ja das neue geplante 14Tesla Gerät hinstellen, was 2014 in Paris stehen soll. :-)