Ausbildungsstätte für Interventionelle Radiologie und Medizinische Strahlenphysik

Der Direktor des Institutes der Radiologie Klinikum Fulda, Prof. Dr. Christoph  Manke, ist von der Deutschen Gesellschaft für Interventionelle Radiologie (DEGIR) zum Ausbilder für Interventionelle Radiologie ernannt worden.

Die Qualifizierung beinhaltet das Lehren von minimal Invasiven Verfahren, therapeutisch und diagnostisch.

Das Klinikum Fulda ist eines der wenigen Krankenhäuser, die nicht nur alle Verfahren der Interventionellen Radiologie durchführen sondern auch ausbilden dürfen. Jeder kennt die allgemien Diagnostische Radiologie (Magnetresonanzthomographie, Computer-tomographie, Röntgen), darüber hinaus hat sich die Interventionelle Radiologie gemeinsam mit der Interventionellen Neuroradiologie zu einer sehr wichtigen medizinischen Spezialdisziplin entwickelt. Heute können viele Erkrankungen, wie Blutungen, Durchblutungsstörung, Schlaganfall, Tumore oder Gefäßmissbildungen bildgeführt mit Katheter ohne Operation behandelt werden können.

Für die Medizinische Physik und Strahlenschutz verantwortlicher Dipl.-Phys. Michael Reinert wurde von der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik (DGMP), die Weiterbildungsermächtigung für das Gesamtgebiet der Medizinischen Strahlenphysik erteilt. Ab diesem Zeitpunkt besteht für die Medizinphysik am Klinikum Fulda die Möglichkeit, der Weiterbildung als Medizinphysik-Experte in den Fächern Strahlentherapie, Nuklearmedizin und Röntgendiagnostik zu erlangen.

Quelle: http://www.klinikum-fulda.de